Citas

„…Was für ein außerordentliches Volk wird dieses sein!  Ein Volk, das im gleichen Tempo wie die anderen Völker der Welt marschieren wird!  Was für ein Volk, das außerdem anderen Völkern, die immer noch im Obskurantismus verharren, die immer noch in der Ignoranz und in der Ausbeutung verharren, mit seinem Beispiel helfen wird”.

Zum Originaltext: Rede in der Sporthalle Ciudad Deportiva zur Zeugnisübergabe an 4 000 Schreib- und Lesekundigen, 18. Juni 1961

„Als gesagt wurde, dass Kuba den Analphabetismus in nur einem Jahr beseitigen würde, schien das wie eine unüberlegte Behauptung, schien das etwas Unmögliches... es wäre eine unmögliche Aufgabe für irgendein anderes Volk der Welt gewesen, aber jene Aufgabe war einem eine Revolution durchführenden Volk angetragen worden. Nur ein Volk mitten in einer Revolution hätte in der Lage sein können, die notwendigen Anstrengungen  zu unternehmen und die erforderliche Energie einzusetzen, um so ein riesiges Vorhaben in die Tat umzusetzen”.

Zum Originaltext: Rede des Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz bei der Kundgebung auf dem Platz der Revolution José Martí, um Kuba als vom Analphabetismus freies Gebiet zu erklären, 22. Dezember 1961

„Was ist das Wichtigste für eine Revolution, die beabsichtigt, das Leben eines Landes radikal zu verändern und eine neue Gesellschaft aufzubauen? Der Lehrer, Kameradinnen und Kameraden, der Lehrer ist das Wichtigste in einer Revolution”.

Zum Originaltext: Rede im Lehrerbildungszentrum Sierra Maestra, in Minas del Frío, 17. Juni 1962

“Was mit der Alphabetisierung eines Volkes begann, dessen größte Mehrheit totale oder funktionelle Analphabeten waren, während der weniger als zehn Prozent der Jugendlichen und Erwachsenen die sechste Klasse erreichten und deren politische Bildung die Grenzen nicht überschritt, die vom stumpfsinnig machenden System der wirtschaftlichen Ausbeutung, der Lüge und der verfremdenden, unserem Volk aufgezwungenen Ideen auferlegt worden war, wandelt sich in die außergewöhnlichste Erfahrung der erzieherischen und kulturellen Entwicklung, die je eine Gesellschaft in der Geschichte kennengelernt hat, um”.

Zum Originaltext: Ansprache zur Abschlussveranstaltung der Notlehrer der Grundschulerziehung, Theater „Karl Marx“, Havanna

„In Kuba war der 1953 denunzierte gesellschaftliche und menschliche Alptraum, welcher der Ursprung unseres Kampfes war, wenige Jahre nach dem Sieg der Revolution von 1959 verschwunden. Bald gab es weder (…), noch unterernährte, barfüßige Kinder voller Parasiten ohne Schulen oder Lehrer, und wenn es auch nur unter einem Baum wäre; es gab schon kein massenhaftes Sterben mehr unter ihnen wegen Hunger, Krankheiten oder fehlender Mittel oder medizinischer Betreuung; die langen Monate ohne Arbeit verschwanden; es wurden keine Männer und Frauen mehr in ländlichen Gebieten ohne Arbeit gesehen”.

Zum Originaltext: Rede des Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz, zum festakt anlässlich des 50. Jahrestages des angrif auf die Monkada- und Carlos-Manuel-de-Cespedes-kasernen in Santiago de Cuba am 26. Juli 2003

“In Europa finden zurzeit bedeutende Ereignisse statt. Diese zu ignorieren bedeutet, ein Analphabet bezüglich des jetzigen Dramas zu sein”.

Zum Originaltext: BUSH, DER KRIEG UND DER VERBISSENE KAMPF UM EIN STÜCK LEBEN, 6. April 2008

"Wie bekannt ist, habe ich mein ganzes Leben lang, seitdem ich bewusster Revolutionär wurde, an erster Stelle dem Thema Bildung gewidmet, von der Alphabetisierungskampagne bis zur Universalisierung der Hochschulstudien. Sogar unter den Bedingungen der Wirtschaftsblockade und des Angriffs, haben wir einen privilegierten und einzigartigen Platz in der Welt erreicht".

Zum Originaltext: Die Lebenden und die Toten