Citas

„Der Rassismus, die Rassendiskriminierung und die Fremdenfeindlichkeit stellen ein soziales, kulturelles und politisches Phänomen dar; sie sind kein natürlicher Instinkt der menschlichen Wesen. Sie sind direkte Abkömmlinge der Kriege, der militärischen Eroberungen, der Versklavung und der individuellen und kollektiven Ausbeutung der Schwächeren durch die Mächtigeren im Verlaufe der Geschichte der menschlichen Gesellschaften”.

Zum Originaltext: Rede auf der Plenarsitzung der Weltkonferenz gegen Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundene F, 1. September 2001

„Vereinen wir, die immer Ausgeschlossenen, uns also, um eine gerechte, gleichberechtigte und nachhaltige Weltordnung zu gründen! Bewahren wir die Vereinten Nationen und stellen sie in den Dienst der Völker! Verteidigen wir den Frieden! Kämpfen wir um unsere Rechte, bewusst, dass wir Nichts gratis gespendet bekommen werden!”

Zum Originaltext: Botschaft an das 2. Gipfeltreffen des Südens der Gruppe der 77 und China in Doha, Qatar, 15. Juni 2005

„In Kuba wird kein Bürger diskriminiert. Alle erhalten gratis die Dienstleistungen des Gesundheitswesens, - von denen einige in den Krankenhäusern der Vereinigten Staaten mehrere tausend und manchmal zehntausende Dollar kosten würden – sowie die Möglichkeit der Hochschulbildung für junge Menschen, ob sie nun Angehörige im Ausland haben oder nicht – was in jenem Land mehrere hunderttausende jener selben Währung kosten würde".

Zum Originaltext: DAS ECHTE UND DAS FALSCHE, 20. September 2008

"Rassismus und Diskriminierung existieren in der US-Gesellschaft seit diese vor mehr als zwei Jahrhunderten entstand. Schwarze und Lateinamerikaner sind dort ständig diskriminiert worden. Ihre Staatsbürger wurden in einer Konsumgesellschaft erzogen. Die Menschheit ist objektiv durch ihre Massenvernichtungswaffen bedroht".

Zum Originaltext: Reflexionen: "DIE WAHLEN VOM 4. NOVEMBER"

"Die hegemonische Supermacht hat außerdem die ganz spezielle Schuld abzutragen, die sie den Afroamerikanern, den in Reservaten eingeschlossenen Indios und den Abermillionen lateinamerikanischer, karibischer und Immigranten anderer Länder gegenüber hat - ob Indios, Gelbe, Schwarze oder Mestizen -, die Opfer von Diskriminierung und Verachtung sind".

Zum Originaltext: Rede auf der Plenarsitzung der Weltkonferenz gegen Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundene Formen von Intoleranz, in Durban, Südafrika, am 1. September 2001