Citas

„Wir wissen, welche Auffassung von Frieden der Sozialismus hat, aber wir wissen auch, was der Imerialismus unter Frieden verstehen kann. Und der Imperialismus entwickelte seine Streitkräften zur Ausübung der Weltherrschaft; er hat Stützpunkte in allen Winkeln der Erde, mächtige See- und Luftflotten, Millionen von Soldaten; das militärische Konzept des Imperialismus wurde dahingehend gestaltet, seine eigene Weltordnung, seinen eigenen Frieden festzusetzen, genauso wie jenen, der zu anderen Zeiten Römischer Frieden genannt wurde. Sein militärisches Konzept wurde gestaltet, um die Beherrschung über die Welt aufrecht zu erhalten. Das ist eine Realität und wir müssen realistisch sein”.

Rede zur Gedenkfeier anlässlich des 32. Jahrestages der Landung von der Jacht Granma und der Gründung der Revolutionären Streitkräfte sowie zur Verkündigung der Verteidigungsbereitschaft von Havanna in der ersten Etappe, Platz der Revolution, 5. Dezember 1988

"Schluss mit dem Egoismus, Schluss mit dem Vorherrschaftsbestreben, Schluss mit der Gefühllosigkeit, der Unverantwortlichkeit und dem Betrug. Morgen wird es zu spät sein für das, was wir schon lange gemacht haben müssten".

Zum Originaltext: REDE DES COMANDANTE EN JEFE AUF DER KONFERENZ DER VEREINTEN NATIONEN ÜBER UMWELT UND ENTWICKLUNG AM 12. JUNI 1992 IN RIO DE JANEIRO

„Es muss darauf verwiesen werden, dass die Konsumgesellschaften die Hauptverantwortlichen für die grauenhafte Vernichtung der Umwelt sind. Sie entstanden aus den ehemaligen Kolonialmetropolen und der imperialen Politik, die ihrerseits die Rückständigkeit und die Armut verursachten, welche heute die immense Mehrheit der Menschheit geißeln”.

Zum Originaltext: Rede auf der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro, Brasil, 12. Juni 1992

„Die Globalisierung wurde in die Zwangsjacke des Neoliberalismus eingesperrt, so dass sie nicht die Entwicklung sondern die Armut, nicht die Achtung der nationalen Souveränität unserer Staaten sondern deren Verletzung, nicht die Solidarität der Völker untereinander sondern das „Rette sich wer kann!“ inmitten der ungerechten Konkurrenz des Marktes globalisiert”.

Zum Originaltext: Redebeitrag auf der Eröffnungssitzung des Gipfeltreffens der Länder des Südes in Havanna, 12. April 2000

“Peu nous importe quel sera le prochain chef du gouvernement de la superpuissance qui a imposé au monde son système de pouvoir hégémonique et dominant. Aucun de ceux qui briguent ce poste ne nous inspire la moindre confiance. Du moins, qu'ils ne perdent pas leur temps à des déclarations et à des promesses contre Cuba dans le seul but d'obtenir le vote d'une poignée d'apatrides qui ont même osé fouler au pied et brûler le drapeau nord-américain. Quel que soit le nouveau président des Etats-Unis, qu'il sache que Cuba est là et bien là, et qu'elle sera là, forte de ses idées, de son exemple et de la rébellion irrépressible de son peuple”.

Zum Originaltext: Mensaje a la Tribuna Abierta de Manzanillo, donde participaron más de 300 mil orientales. 1 de julio de 2000

“Unsere Schlacht der Ideen wird nicht aufhören, solange es das imperialistische, hegemonische und unipolare System gibt, das für die Menschheit zur Geißel und für das Überleben der Gattung Mensch zu einer tödlichen Bedrohung geworden ist.”

Zum Originaltext: REDE DES COMANDANTE EN JEFE FIDEL CASTRO RUZ, ERSTER SEKRETÄR DES ZENTRALKOMITEES DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI KUBAS UND VORSITZENDER DES STAATSRATS UND DES MINISTERRATS, GEHALTEN ANLÄSSLICH DER GEDENKFEIER DES 47. JAHRESTAGS DES STURMS AUF DIE MONCADA-KASE

„Vom Ansehen der imperialen Politik wird nicht einmal Staub übrig bleiben. Wir werden ihre Heuchelei und ihre Lügen eine nach der anderen systematisch anklagen und niederreißen. Es ist offensichtlich, dass sie keine Ahnung davon haben, welch erstklassiges Volk sich in diesen vierzig Jahren Revolution geschmiedet hat.

Unsere Botschaft wird an alle Enden der Welt gelangen und unser Kampf wird Beispiel sein. Die Welt, die immer unregierbarer wird, wird den Kampf fortführen, bis das Hegemoniestreben und die Unterjochung der Völker völlig unhaltbar werden”.

Zum Originaltext: Fragment der Rede gehalten anlässlich der Gedenkfeier des 47. Jahrestags des Sturms auf die Moncada-Kaserne am 26. Juli 1953 auf der Plaza Provisional de la Revolución in Pinar del Río, 5. August 2000