Citas

„In ihrer Angst, Unsicherheit und ihren Zweifeln suchen einige nach eklektischen Alternativen. Der neoliberalen entmenschlichten, moralisch und gesellschaftlich unakzeptierbaren, ökologisch und ökonomisch unhaltbaren Globalisierung gegenüber bleibt der Welt keine andere Alternative als eine gerechte Verteilung der Güter, die die Menschen mit ihren fleißigen Händen und ihrer fruchtbaren Intelligenz in der Lage sind zu schaffen”.

Zum Originaltext: Rede anläßlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag des Sieges der Revolution im Céspedes-Park von Santiago de Cuba, am 1. Januar 1999

„Die Globalisierung wurde in die Zwangsjacke des Neoliberalismus eingesperrt, so dass sie nicht die Entwicklung sondern die Armut, nicht die Achtung der nationalen Souveränität unserer Staaten sondern deren Verletzung, nicht die Solidarität der Völker untereinander sondern das „Rette sich wer kann!“ inmitten der ungerechten Konkurrenz des Marktes globalisiert”.

Zum Originaltext: Redebeitrag auf der Eröffnungssitzung des Gipfeltreffens der Länder des Südes in Havanna, 12. April 2000

„Dieser Kampf gegen die neoliberale Globalisierung ist die gemeinsame Sache – man kann sagen – aller Völker der Menschheit“

Zum Originaltext: Rede der Abschlußsitzung des 4. Internationalen Ökonomentreffens; Palast der Konventionen, am 15. Februar 2002

"Die der Welt aufgedrängte neoliberale Globalisierung, konzipiert zum Ziele einer verstärkten Ausplünderung der natürlichen Ressourcen der Erde, hat die meisten Länder der Dritten Welt, speziell die Lateinamerikas, hinter dem unseligen „Washingtoner Konsens" in eine verzweifelte und unhaltbare Situation geführt".

Zum Originaltext: Rede anlässlich des 45. Jahrestages des Sieges der Revolution, Theater „Karl Marx“, am 3. Januar 2004

“Der Neoliberalismus verbietet jede Art der Einmischung des Staates als ein störendes Element für die Wirtschaft, als ob es öffentliche Ordnung, Armee, Gesundheits- und Bildungswesen, Kultur, Wissenschaften, Gerichte, Richter und viele andere Tätigkeiten ohne den Staat und seine Gesetze geben könnte.”

Zum Originaltext: EINE FRAGE, AUF DIE ES KEINE ANTWORT GIBT, 6 Mai 2009

"Die Verschwendung und die kapitalistischen Konsumgesellschaften in ihrem neoliberalen und imperialistischen Stadium bringen die Welt in eine ausweglose Situation, wo der Klimawandel und die zunehmenden Nahrungsmittelpreise Milliarden Menschen zu den schlimmsten Armutsraten führen".

Zum Originaltext: Katastrophen, die die welt bedrohen, 14. März 2011