Citas

"Dort, wo den Völkern die Wege verschlossen sind, wo die Unterdrückung der Arbeiter und Bauern grausam ist, wo die Herrschaft der Yankee-Monopolunternehmen am stärksten ist, muss man als erstes und wichtigstes begreifen, dass es weder gerecht noch richtig ist, die Völker mit der eitlen und gefälligen Illusion zu unterhalten, den herrschenden Schichten, die sich in allen Positionen des Staates verschanzt haben, das Monopol des Bildungswesens innehaben, Herren über alle Kommunikationsmittel und Besitzer unendlicher finanzieller Ressourcen sind, mit legalen Mitteln, die es nicht gibt und nicht geben wird, eine Macht zu entreißen, die die Monopolunternehmen und die Oligarchien mit Blut und Feuer, mit der Kraft ihrer Polizei und ihrer Armeen verteidigen werden".

Zum Originaltext: Rede von Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz vor der Zweiten Nationalversammlung des kubanischen Volkes auf der Plaza de la Revolución, 4. Februar 1962

“Und wie verhält sich der Yankee-Imperialismus angesichts der objektiven und historisch unausweichlichen Realität der lateinamerikanischen Revolution? Er schickt sich an, einen kolonialen Krieg gegen die Völkern Lateinamerikas auszutragen; den Gewaltapparat zu schaffen, die politischen Vorwände und die pseudo-legalen Instrumente, die mit den Vertretern der reaktionären Oligarchien unterzeichnet wurden, um den Kampf der lateinamerikanischen Völker mit Blut und Feuer zu unterdrücken”.

Zum Originaltext: Rede von Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz vor der Zweiten Nationalversammlung des kubanischen Volkes auf der Plaza de la Revolución, 4. Februar 1962

“Die Völker sind der Meinung, dass allein das Elend, die feudale Ausbeutung, das Analphabetentum, die Hungerlöhne, die Arbeitslosigkeit, die Politik der Unterdrückung der Massen von Arbeitern, Bauern und Studenten, die Diskriminierung von Frauen, Schwarzen, Indios und Mestizen, die Unterdrückung durch die Oligarchien, die Ausplünderung ihres Reichtums durch die Yankee-Monopolunternehmen, die moralische Erstickung ihrer Intellektuellen und Künstler, der Ruin ihrer kleineren Hersteller durch die ausländische Konkurrenz, die wirtschaftliche Unterentwicklung, Orte ohne Straßen, ohne Krankenhäuser, ohne Wohnungen, ohne Schulen, ohne Industrie, die Unterwerfung unter den Imperialismus, der Verzicht auf die nationale Souveränität und der Verrat am Vaterland das Einzige sind, was mit dem Schicksal Lateinamerikas unvereinbar ist”.

Zum Originaltext: Rede von Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz vor der Zweiten Nationalversammlung des kubanischen Volkes auf der Plaza de la Revolución, 4. Februar 1962

„Sagen wir den Waffen Lebewohl und widmen wir uns zivilisiert den bedrückendsten Problemen unserer Zeit. Das ist die Verantwortung und die heiligste Pflicht aller Staatsmänner und –Frauen, aller bedeutender Politiker der Welt. Das ist außerdem die unerlässliche Voraussetzung für das Überleben der Menschheit”.

Zum Originaltext: REDE VORSITZENDER DES STAATS- UND MINISTERRATS UND PRÄSIDENT DER BEWEGUNG DER BLOCKFREIEN LÄNDER, ZUR 34. SITZUNGSPERIODE DER GENERALVERSAMMLUNG DER VEREINTEN NATIONEN IN NEW YORK, am 12.oktober 1979

„Kein Volk, so groß und reich es auch sein mag -und weniger noch ein mittleres oder kleines Land-kann von sich aus und für sich allein seine Probleme meistern. Das Verleugnen dieser Realität zeugt von einer begrenzten Vision, politischer Kurzsichtigkeit oder Blindheit oder dem völligen Fehlen von Besorgnis oder Mitgefühl für das Schicksal der Menschen”.

Zum Originaltext: Rede anläßlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag des Sieges der Revolution im Céspedes-Park von Santiago de Cuba, am 1. Januar 1999

„Die Völker werden kämpfen. Eine bedeutende und entscheidende Rolle in diesen Kämpfen werden die breiten Massen spielen, und das wird im Grunde ihre Antwort auf die Armut und die Leiden sein, die ihnen auferlegt wurden. Es wird Tausende neue und findige Formen des politischen Drucks und der politischen Aktion geben”.

Zum Originaltext: Rede anläßlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag des Sieges der Revolution im Céspedes-Park von Santiago de Cuba, am 1. Januar 1999

"Immer wenn ein Illegaler in die Vereinigten Staaten kommt, entsteht der Wunsch, sich mit Angehörigen oder Freunden zu treffen, wodurch illegale Emigrationen wieder geschürt werden. Der berühmte Cuban Adjustment Act bewirkt dieses Phänomen, das der US-amerikanischen Gesellschaft absolut nicht dienlich ist, denn solange dieses Gesetz existiert, werden die Vereinigten Staaten die Disziplin an ihren Küsten nicht wiederherstellen können. Auf die vergangenen und gegenwärtigen hochrangigen Behörden dieses Landes fällt die Verantwortung für jene zurück, die drei Jahrzehnte lang Gefahr liefen oder noch laufen, bei diesen Abenteuern umzukommen, die das Ergebnis einer unmoralischen, anachronistischen und außerhalb jeglicher Ethik und jeglichen menschlichen Gefühls stehenden Politik ist".

Zum Originaltext: Das Wesentliche aus den Äußerungen am in Matanzas zu der seit 40 Jahren durch die Vereinigten Staaten zu Ungunsten Kubas geförderten illegalen Emigration, 3 August 1999