Die Konstituierung  der neuen Nationalversammlung der Volksmacht im Jahr 2023 wird mit einer anderen, kleineren Zusammensetzung in Bezug auf die Anzahl der Abgeordneten erfolgenh, erklärte der Sekretär der Nationalversammlung der Volksmacht (ANPP), Homero Acosta Álvarez, in der Sendung Mesa Redonda.
 
Er führte aus, dass dies das Ergebnis einer Änderung des Verhältnisses von Abgeordneten zur Einwohnerzahl des Landes sei. "Die neue Struktur wird 470 Abgeordnete umfassen; heute haben wir 605.
 
Die derzeitige Legislaturperiode des Parlaments, die noch einige Monate harter Arbeit vor sich hat, war eine fruchtbare Zeit, die durch die neue Verfassung der Republik und die Verabschiedung mehrerer Gesetze von großer Tiefe und außerordentlicher Tragweite für die Sozial- und Rechtsordnung gekennzeichnet war, betonte Acosta Álvarez.
 
Er bezeichnete die gestern abgeschlossenen Kommunalwahlen als bedeutsam. Wie der Nationale Wahlrat Granma mitteilte, wurde am Donnerstag in fünf Wahlbezirken eine dritte Runde abgehalten, und die Zahl der gewählten Delegierten stieg auf 12.427.
 
Außerdem sei das Land aufgerufen, am 26. März 2023 nationale Wahlen mit direkter Beteiligung des Volkes abzuhalten.
 
Er sagte, dass diese Wahlen nicht in einem einzigen Vorgang stattfinden, sondern eine Reihe von Prozessen der Volksbeteiligung beinhalten würden: die Organisationen, die die zukünftigen Kandidaten vorschlagen, die Arbeit der Kandidaturkommissionen, die Beteiligung des Volkes, das die Delegierten bestimmt, die Delegierten, die dann die zukünftigen Kandidaten für die Abgeordneten nominieren, und schließlich der legitimierende Akt, die direkte und geheime Abstimmung des Volkes.
 
Danach werde sich die neue Nationalversammlung konstituieren und die neue Parlamentsleitung, der Staatsrat, der Präsident und der Vizepräsident der Republik sowie die Regierung gewählt, so der ANPP-Sekretär.