Gedichte

Cabalgando con Fidel

Text des Abschiedsliedes für Fidel „Zu Pferde mit Fidel“
 

Auf dem Plaza de la Revolución
sagt man, dass Camilo und Martí dort reiten.
Und vor der Karawane,
langsam und ohne Reiter –
ein Pferd für dich.

Die Wunden, die nicht heilen,
sind wieder da,
von den Männern und den Frauen,
die dich nicht werden gehen lassen.

Heute überschlägt sich unser Herz, und dein Volk,
so sehr es ihm auch wehtut,
möchte sich nicht von dir verabschieden.

Mensch! Die Dankbaren begleiten dich,
wie werden wir uns nach deinen Heldentaten sehnen –
nicht einmal der Tod glaubt, dass er sich deiner bemächtigt hat.

Mensch! Wir haben gelernt, dich ewig zu wissen.
So wie Olofi (Anm.: „Herrscher der Erde“ /Yoruba) und Jesus Christus.
Es gibt nicht einen Altar ohne ein Licht für dich.

Heute möchte ich dich nicht Comandante nennen,
nicht Bärtiger, und auch nicht Gigant,
alles was ich von dir so kenne.
Heute möchte ich zu dir schreien:
„Mein Vater, bitte lass´ meine Hand noch nicht los,
ich kann ohne dich noch nicht gehen!“

 Mensch! Die Dankbaren begleiten dich,
wie werden wir uns nach deinen Heldentaten sehnen –
nicht einmal der Tod glaubt, dass er sich deiner bemächtigt hat.
Mensch! Wir haben gelernt, dich ewig zu wissen.
So wie Olofi und Jesus Christus.
Es gibt nicht einen Altar ohne ein Licht für dich.

Man sagt, dass auf dem Plaza de la Revolución
heute morgen keine weiteren Rosse mehr
Platz finden, eines weiteren Endes.
Eine verzweifelte Menge aus Helden mit beflügelten Rücken,
die sich hier die Hände geben. Und vor der Karawane,
langsam und ohne Reiter,- ein Pferd für dich.

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