Citas

„[…] wenn die Völker sich endlich aus all diesen Fesseln befreien werden und von den Ängsten, die diese Oligarchien mit ihren Verbrechen und ihrem Terror schüren; wenn in anderen lateinamerikanischen Brüderländer das geschieht, was hier geschah, mal sehen, was die Imperialisten dann machen können”.

Zum Originaltext: Rede auf der Gedenkfeier zum 8. Jahrestag des Kampfs um „El Uvero“, 28. Mai 1965

„Man kann nicht sagen, dass das Leid geteilt wird. Das Leid vermehrt sich. Millionen von Kubanern weinen heute gemeinsam mit den Familienangehörigen der Opfer des abscheulichen Verbrechens. Und wenn ein energisches und entschlossenes Volk weint, zittert die Ungerechtigkeit!”

Zum Originaltext: Rede zur Trauerfeier für die Opfer des in der Luft gesprengten Flugzeuges von Cubana de Aviación, am 15. Oktober 1976

„Was diejenigen, die im Rausch  ihrer Straflosigkeit und des kurzlebigen Charakters ihrer Macht schwerwiegende Verbrechen gegen die Völker begehen, sich absolut nicht vorstellen können, ist die Tatsache, dass die Wahrheit sich immer Bahn bricht, früher oder später”.

Zum Originaltext: Rede zur Einweihung des Monuments für die Opfer von Barbados, 1. August 1998

„Unser Land lebt von Werten. Es hat wegen der Werte durchgehalten und dabei nicht nur wirtschaftliche Schlachten geschlagen, sondern auch den Kampf gegen den Terrorismus und die Attentate ausgefochten.”

Zum Originaltext: Ansprache beim Treffen mit dem Nationalen Studentenbund in Belo Horizonte, Brasilien, am 1. Juli 1999

„(…) Die allgemeine Anstrengung der Völkergemeinschaft besteht also jetzt darin, eine Reihe von Konflikten zu beenden, die es auf der Welt gibt, wenigstens in diesem Bereich; den weltweiten Terrorismus zu beenden".

Zum Originaltext: Ansprache am 11. September 2001, dem Tag der tragischen Ereignisse in den Vereinigten Staaten

„(…) keines der Probleme der Welt, und auch nicht das des Terrorismus, durch Gewalt gelöst werden kann, und jede Gewaltaktion, jede unüberlegte Aktion mit Gewaltanwendung an irgendeinem Ort, würde die Probleme der Welt ernsthaft verschärfen”.

Zum Originaltext: Ansprache am 11. September 2001, dem Tag der tragischen Ereignisse in den Vereinigten Staaten

„(…) der internationale Kampf gegen den Terrorismus wird nicht gelöst, indem man einen Terroristen hier und einen anderen dort eliminiert, hier und dort tötet, ähnliche Methoden anwendet wie die Terroristen und unschuldige Menschenleben opfert. Das Problem wird unter anderem dadurch gelöst, daß man den Staatsterrorismus und andere abscheuliche Formen des Tötens beendet, indem man die Völkermorde beendet und treu eine Politik des Friedens und des Respekts vor unumgänglichen moralischen und legalen Normen verfolgt. Die Welt kann nicht gerettet werden, wenn sie nicht eine Linie des Friedens und der internationalen Zusammenarbeit verfolgt".

Zum Originaltext: Ansprache am 11. September 2001, dem Tag der tragischen Ereignisse in den Vereinigten Staaten